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Freitag, 26. November 2021
Geschichte zum Zeitmanagement und Selbstmanagement
Eines Tages war ein alter Professor beauftragt, einer Gruppe von Geschäftsführern ein Ausbildungskurs in effizienter Zeitplanung zu geben. Dieser Kurs machte eine von fünf Einheiten eines Seminartages aus, daher hatte der Professor nur eine Stunde zur Verfügung um seine Botschaft zu vermitteln.
Aufrecht vor dieser Elitetruppe, die bereit war, alles aufzuschreiben, was der alte Professor sagte, schaute der Dozent einem nach dem anderen langsam in die Augen, um schließlich langsam anzukündigen: „Wir werden miteinander ein kleines Experiment machen.“
Der alte Professor stellte vorsichtig einen großen Glaskrug auf den Tisch und füllte ihn mit etwa einem Dutzend tennisballgroßer Steine, die er bedächtig in den Glaskrug setzte, bis der Krug randvoll war und darin kein Platz mehr war. Da erhob der alte Professor den Kopf: „Ist der Krug voll?“ fragte er. Alle antworteten: „Ja!“ Er wartete und frage nach: „Tatsächlich?“
Darauf bückte er sich, holte ein Gefäß mit Kieselsteinen hervor und füllte bedächtig den Glaskrug – rührte um – füllte nach – bis die Kieselsteine alle Lücken füllten.
Der alte Professor hob erneut den Kopf und frage: „Ist der Krug voll?“ Die Teilnehmer waren unruhig – einer antwortete „Wahrscheinlich nicht.“ – „Gut“, antwortete der Professor. Er neigte sich nach unten und holte diesmal einen Eimer mit Sand. Bedächtig goss er den Sand in den Glaskrug. Der Sand schickte sich an, die Räume zwischen den großen Steinen und dem Kies zu füllen.
Noch einmal fragte der Professor: „Ist der Krug voll?“ – Ohne zu zögern, entgegneten alle Schüler „Nein!“ – „Gut.“ Gerade so als ob die hochgepriesenen Schüler eine Fortsetzung erwarteten, nahm der Professor eine Kanne mit Wasser und goss das Wasser in den Krug bis der Krug randvoll war. Nun erhob sich der Professor und frage die Gruppe: „Was will uns dieses Experiment sagen?“
Der mutigste unter den Zuhörern meine, in Anbetracht des Kursthemas: „Es zeigt uns, dass wir sogar dann, wenn wir meinen, dass unser Kalender randvoll ist, noch weitere Termine vereinbaren und Dinge erledigen können, wenn wir es wirklich wollen.“
„Nein“, sagte der alte Professor – „Darum geht es nicht. Die große Wahrheit, die uns dieses Experiment zeigt, ist die folgende: Wenn wir nicht als Erstes die großen Steine in den Krug setzten, bringen wir die anderen Dinge nicht mehr hinein.“ Darauf erfolgte tiefes Schweigen, die Offensichtlichkeit seiner Worte leuchtete jedem ein.
„Was sind die großen Steine in Ihrem Leben?“, frage der Professor. „Gesundheit? – Familie? – Freunde? – Die Verwirklichung Ihrer Träume? – Tun, was Ihnen gefällt? Oder: Etwas ganz anders?“
„Nehmen Sie daraus mit, dass es wichtig ist, zuerst die großen Steine im Leben zu platzieren, sonst laufen wir Gefahr, erfolglos zu sein. Wenn wir den Nebensächlichkeiten den Vorrang geben, also etwa Kies, Sand und Wasser, dann füllen wir unser Leben damit auf, und am Ende fehlt uns die kostbare Zeit, um uns den wichtigen Aspekten unseres Lebens zu widmen. Vergessen sie daher nicht die Frage: Was sind die großen Steine in Ihrem Leben?“
Freitag, 29. Oktober 2021
Lesen, lesen, lesen.....
Freitag, 24. September 2021
ABC-Analyse – Dringlichkeiten von Aufgaben festlegen
A-Aufgaben sind sehr wichtig, dringend.
Solche Aufgaben können Sie verschieben, setzen Sie einen festen Termin dafür.
C-Aufgaben sind nicht wichtig.
Freitag, 20. August 2021
Freitag, 23. Juli 2021
Steuererklärung 2020 - Abgabefrist verlängert
Falls Sie die Steuererklärung für 2020 noch nicht abgegeben haben, können Sie aufatmen. Die Frist zur Abgabe der Steuererklärung wurde für 2020 verlängert:
Wenn Sie die Steuererklärung selbst abgeben: 01. November 2021
Wenn Sie einen Steuerberater beauftragen: 31. Mai 2022
Freitag, 9. Juli 2021
Tipps für gesundes Arbeiten am Computer
- Der ideale Abstand zum Bildschirm ca. die Armeslänge.
- Bildschirm in Augenhöhe platzieren.
- Richtige Bildschirmposition zum Fenster beachten (90° Winkel).
- Frontal zur Tastatur und zum Bildschirm sitzen.
- Reflektionen am Bildschirm vermeiden (Lampen, Fenster). Ev. einen blendfreien Bildschirm anschaffen.
- Bei der Computerarbeit Kontaktlinsen vermeiden.
- Schauen Sie bei der Arbeit des Öfteren in die Ferne, um die Augen zu entspannen.
- Blinzeln Sie häufiger, wenn Sie spüren, dass die Augen trocken werden.
- Augenrollen hält Ihre Augenmuskulatur fit.
- Versuchen Sie zwischendurch Entspannungsübungen für Ihre Augen zu
machen, z.B. Palmieren. Das ist eine Übung bei der ein tiefes Schwarz
visualisiert wird.
siehe auch: http://www.visus-verlag.de/augentraining-sehtraining/augenuebungen.htm
Freitag, 4. Juni 2021
Tagesplan mit der ALPEN-Methode erstellen
Die Alpenmethode ist eine um sich die Organisation des Arbeitstages zu erleichtern:
Aufgaben notieren
Auflisten der Arbeiten anhand einer einfachen To-do-ListeLänge schätzen
Realistische Einschätzung der Zeitdauer jeder AufgabePufferzeiten einplanen
Entscheidungen treffen
Weglassen, Verschieben, Kürzen oder Delegation von Aufgaben, Prioritäten setzen z.B. mit der ABC-Analyse
Nachkontrolle
Am Abend Überprüfung der Zeitplanung, Fehler korrigieren und die Zeitplanung für die Zukunft optimieren.Übertragen von unerledigten Aufgaben auf den nächsten Tag. Aufgaben, die schon mehrfach übertragen wurden, besonders beleuchten und eine Lösung dafür finden (z.B. am nächsten Tag sofort erledigen, streichen, delegieren….)
Freitag, 7. Mai 2021
Lassen Sie den Frühling auch in Ihr Büro einziehen
Es ist die Zeit für Neues, also muss auch in Ihrem Büro Altes weg:
· Schreibtischplatte: einmal alles runterräumen, abwischen und geordnet wieder neu bestücken.
· Schreibtischschubladen: einmal alles raus, auswischen, ausmisten und nur noch wirklich nötiges wieder zurück.
· Vorabpapierkorb: hier ist alles drin, womit Sie sich bisher unsicher waren, ob es weg kann oder nicht. Jetzt ist der Zeitpunkt zum Entsorgen!
· Lesestapel: weg mit den Zeitschriften im unteren Teil des Stapels!
· Ablagestapel endlich aufräumen.
· Alte Ordner ins Archiv räumen.
· Das „I-Tüpfelchen“: belohnen Sie sich mit einer schönen Blume auf Ihrem Schreibtisch.
Freitag, 2. April 2021
Änderung der Nutzungsdauer von Computerhardware und Software ab 2021
Die bisherige Nutzungsdauer für Hardware und auch Software wird rückwirkend ab dem 01.01.2021 von drei Jahren auf ein Jahr herabgesetzt.
Als Computerhardware gelten praktisch sämtliche Wirtschaftsgüter einer PC-Anlage und deren Peripherie und als Software jegliche Betriebs- und Anwendersoftware zur Dateneingabe und -verarbeitung.
Um welche Wirtschaftsgüter es genau geht, wir in einem ausführlichen BMF-Schreiben erklärt:
Freitag, 12. März 2021
Zitat
Ich habe es gern, wenn alles um mich herum durchsichtig ist. Ein aufgeräumter Schreibtisch verschafft mir Seelenfrieden.
Alfred Hitchcock, Filmregisseur (1899-1980)
Freitag, 12. Februar 2021
Zwischenablage anlegen
• Die Zwischenablage wird an Ihr vorhandenes Ordnerprinzip angepasst. Entsprechend Ihrer Ordner müssen Fächer angelegt und beschriftet werden.
• Platzieren Sie die Zwischenablage in der Nähe Ihres Schreibtisches, damit Sie bequem Papiere hineinlegen können.
• Das lästige Vorsortieren von Papierstapeln entfällt.
• Jetzt können Sie zwischendurch immer mal wieder kleine Ablageeinheiten einlegen. Aber Sie brauchen immer nur soviel abarbeiten, wie Sie es schaffen. Auch können Sie jederzeit unterbrechen, indem Sie einfach die Papiere wieder zurücklegen und beim nächsten Mal dort weitermachen.
Montag, 4. Januar 2021
Papierberge in Angriff nehmen
• Alle Papiere ersteinmal auf einen Stapel legen.
• 6 Zielstapel bilden:
1. Wegwerfen
2. Aufgaben dringend
3. Aufgaben später / allgemein
4. Lesen
5. Ablage bekannt
6. Ablage unbekannt
• Nehmen Sie nun von dem großen Stapel nacheinander alle Blätter und entscheiden Sie auf welchen der Zielstapel die Papiere kommen. Diese Entscheidung ist einfach und der große Stapel schrumpft schnell.
• Wenn alle Papiere verteilt sind, ist natürlich der Stapel „Aufgaben dringend“ am wichtigsten. Diese Dinge sollten Sie sofort erledigen. Falls Ihnen auffällt, dass die Bearbeitung bestimmter Belege doch noch etwas Zeit hat, diesen einfach auf den Stapel „später“ legen.
• Danach die „Aufgaben später“ exakt terminieren und in die Wiedervorlage einsortieren. Dort befinden sich Aufgaben, die zu einem bestimmten späteren Termin erledigt werden.
• Für den Stapel „Lesen“ sollten Sie sich eine Lese-Zeit reservieren. Z.B. jeden Morgen eine halbe Stunde oder einmal pro Woche eine bestimmt Zeit. Aber - überlegen Sie bei jeder Zeitung noch mal, ob Sie wirklich alles lesen müssen oder ob Sie bei Bedarf die Informationen im Internet nachschauen können. Außerdem sollten Sie aus diesem Stapel ältere Artikel regelmäßig aussortieren.
• Der Stapel „Ablage bekannt“ wird leicht zu bearbeiten sein. Dafür haben Sie ja schon Ablageorte und wissen genau, wo die Papiere abgeheftet werden müssen.
• Jetzt sind Sie schon sehr weit gekommen und es bleibt nur noch der Stapel „Ablage unbekannt“ übrig. Bei jedem Papier spontan einen Begriff überlegen und in eine Ecke schreiben. Gleichartige Themen zusammenfassen und entsprechend die Ordner anlegen. So ergibt sich für diese Belege ein neues Ablageschema.