Im Beruf und
auch in der Freizeit versuchen wir immer mehr hinein zu packen und wollen auch
die letzten freien Minuten sinnvoll nutzen. Wir wollen immer mehr und auch
mehrere Dinge gleichzeitig erledigen.
Und sich
Trödeln und Muße zu gönnen, schaffen viele von uns nicht mehr. Und wenn man
sich doch mal Ruhe gegönnt hat, gibt man es nicht gerne zu, da „Trödeln“ in
unserer Gesellschaft nicht gut angesehen ist.
Klar ist es
wichtig im Arbeitsleben sein Bestes zu geben und auch im privaten Bereich
möchten wir ja einiges erreichen. Doch neben aller Betriebsamkeit ist zur Ruhe
kommen sehr wichtig und wertvoll. Wir kennen das Phänomen, dass wir nach dem
Urlaub ausgeruht sind und uns die Arbeit danach für einige Zeit viel besser von
der Hand geht. D.h. es wäre gut, wenn wir es schaffen würden, uns auch mal zwischendurch
mal öfters Entspannung gönnen, um uns zu regenerieren. Wir sind dann ausgeglichener
und letztendlich auch zufriedener.
Tipps zur Entschleunigung:
Sich bewusst
und ohne schlechtes Gewissen Ruhezeiten gönnen oder Zeiten nehmen, in denen wir
etwas langsam tun oder auch manchmal gar nichts tun.
Nicht
gleichzeitig essen und arbeiten.
Die
Mittagspause öfters außerhalb des Büros verbringen.
Ab und zu
bewusst das Gehtempo drosseln.
Tagesplanung
einführen.
Ev. Yoga,
autogenes Training, Wandern, Meditation, Gärtnern, Musik oder Malen anfangen.
Für
ausreichend Schlaf sorgen und vor dem Schlafen gehen zur Ruhe kommen, keine
Probleme wälzen, an etwas Schönes denken.
Hierzu ein
interessanter Artikel unter:
Und auch
noch ein Zitat:
„Der ist
kein freier Mensch, der sich nicht auch einmal dem Nichtstun hingeben kann.“
(Cicero)